Faszientraining –
das PLUS für den Leistungssport
Sowohl Trainer als auch Sportler stellen sich immer wieder folgende Fragen: „Wie kann ich das Beste aus dem Körper herausholen – aber bitte ohne an gesundheitsschädliche Grenzen gehen zu müssen?“ „Wie kann ich das mir zur Verfügung stehende Potenzial denn wirklich nutzen?“ „Wie schaffe ich es, junge Talente verletzungsfrei an die Leistungsspitze zu bringen?“ Altbewährte Trainingsmethoden mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufpeppen, sodass der Körper wesentlich mehr Kapazitäten freisetzen kann, sind dabei die Schlüsselbegriffe.
Erzielt werden kann dies mit Hilfe, des bisher als „nutzlos“ und untrainierbar abgestempelten kollagenen Bindegewebes – den Faszien.
Faszien sind alle faserigen kollagenhaltigen Bindegewebsstrukturen (Sehnen, Bänder, Kapseln, Organkapseln, Muskelbindegewebe). Sie sind fast überall im Körper zu finden. An der Oberfläche, in der Tiefe und bis in die kleinsten Einheiten. Durch die Faszien ist alles mit allem im Körper verbunden.
Bisher galt dieses Gewebe als reines Verpackungsmaterial ohne jegliche weitere Funktion. Neu sind die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung, dass Faszien lebendig sind und enormen Einfluss auf Muskulatur, Bewegung, Haltung und auch das Schmerzempfinden haben.
Zum derzeit wichtigsten Ergebnis kommt die Forschung mit der Tatsache, dass diese Faszien und deren enormes Netzwerk trainierbar sind und es ein „MUSS“ ist, diese auch aktiv zu berücksichtigen.
Ein gut trainiertes Fasziennetz führt zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit des Körpers. Bewegungsabläufe verbessern sich signifikant, ebenso wird die Muskelfunktionalität deutlich gesteigert. Nach Verletzungen verkürzt und verbessert sich der gesamte Heilungsprozess. Letztendlich bietet ein gut trainiertes Fasziennetz optimalen präventiven Schutz vor Verletzungen.